1. Notiere eine Beobachtung. Es geht nicht um das Üben detaillierter Beschreibungen, sondern darum, aus der unendlichen Fülle des uns umgebenden Geschehens, etwas willkürlich herauszugreifen. Beschreibe so knapp oder so umfangreich, wie es dir gerade gefällt.
2. Notiere eine zweite, eine fünfte, eine neunte Beobachtung. (Erstelle eine Liste und nummeriere die Beobachtungen!)
3. Beschreibe eine Situation, in der es dir gefiele, etwas in ein Notizbuch zu schreiben. Wo wärest du, was würde sich ereignen, was für eine Figur wärest du?
4. Schreibe einen beliebigen Text, in dem das Wort „Notizbuch“ auf möglichst beiläufige Weise auftaucht.
5. Notiere eine Beobachtung. Notiere sie anders.
Noch so eine wundervolle Schreibanregung – ach, hätte ich nur mehr Zeit…. ich bin noch dabei, komme allerdings gerade aus Gründen nicht hinterher…. aber ein Dank an dich 😊🌞🌻
Vielen Dank, das freut mich! Und sie verderben ja zum Glück nicht, die Anregungen …
Das Foto illustriert die Schreibanregung ganz wunderbar. Ein wirklich toller Blick !
Ja, das fand ich auch.
Ist eine ganz willkürliche Beobachtung gemeint, oder etwas, das einem wirklich ins Auge springt ?
Alles ist erlaubt 😉
Herzlichen Dank! da will ich dann auch mal wieder einsteigen. Wenn es mir einigermaßen gelingt, werde ich rückwärts durch deine Anregungen wandern.
Ach Gerda, das ist ja eine schöne Überraschung – das freut mich sehr!
Ich habs eben schon mal ausprobiert und festgestellt, dass es ungemein lockert. Besonders gut kam bei mir die No 5 an, vielleicht weil ich die anderen schon ausprobiert hatte. Von Beobachtung 5 machte ich gleich vier Kleintexte, das war sehr inspirierend. Die No 4 fand ich schwierig, weil ich nicht „beiläufig“ über etwas schreiben kann, auf das mein Focus gerichtet ist.
„ungemein lockert“ – das ist super! Und über die 4 sollte ich vielleicht nochmal nachdenken 😉