Werkstätten und Kurse – worauf es mir ankommt

Endlich habe ich die Übersicht über meine Kurse und Werkstätten hier auf dem Blog aktualisiert – und dabei auch, wie fast immer, an der Formulierung meiner „Grundüberzeugungen“ Kleinigkeiten verändert. Die aktuelle Version lautet nun:

„Vor einigen Jahren erhielt ich einen Lehrauftrag der Universität Bremen für „Literarisches Schreiben“ und stellte überrascht fest, dass es mir Freude bereitete, andere Menschen in ihren Schreibprozessen zu unterstützen – und dass es mir offenbar gelang. Es hat dann allerdings, wie beim Schreiben selbst, eine Weile gedauert, bis ich zu meinem „Stil“, meinem „Ton“ gefunden hatte.

Wer in diesem Blog bereits ein wenig gelesen hat, wird eine Vorstellung davon haben, was mir wichtig ist: Ich bin davon überzeugt, dass die erste große Herausforderung darin besteht, in eine (überwiegend) mühelose Schreibpraxis hineinzufinden. Dafür ist es wichtig, dass wir uns den Texten/Geschichten nähern, die „darauf warten, von genau uns erzählt zu werden“. Wir sammeln also zunächst „Material“, bei dem es auf „gut oder schlecht“, „gelungen oder misslungen“ kaum ankommt, sondern darauf, ob dieses Material uns Hinweise, Fingerzeige liefert, in welcher Region unsere Texte angesiedelt sein könnten.

Ich freue mich, wenn Teilnehmer:innen Ideen oder Entwürfe in eine Werkstatt „mitbringen“ – eine Arbeit am individuellen Projekt ist nicht nur immer möglich, sondern ausdrücklich erwünscht. Wer Fragen dazu oder zu einem anderen Aspekt hat, kann sich gerne an mich wenden: juttareichelt@aol.com“

Ich freue mich über Fragen oder Rückmeldungen auch hier 😉

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