Christoph ist verschwunden – Geschichte eines Fahndungserfolges …

Verloren gegangen war zunächst ein Satz. Der Satz: „Christoph ist verschwunden“. Vier Jahre lang war es der erste Satz meines Romanmanuskriptes und dann musste ich ihn sehr schweren Herzens streichen – eine Änderung der Perspektive ließ ihn mir nicht mehr vollkommen stimmig erscheinen. Ich habe hier im Blog darüber berichtet und erhielt – wie zum Trost – eine kleine Christoph-Skizze von Dorothea. Das brachte mich auf die Idee, den Satz zu „retten“, indem ich einen Aufruf starte und darum bitte, diesen ersten Satz „weiterzuschreiben“. Oder Hinweise zu geben: Wo wurde Christoph gesehen? Hat er vor, wiederzukommen? Wie geht es ihm? Reden wir wirklich über denselben Christoph? (Weitere Hinweise sind jederzeit willkommen!)

Und dann geschah etwas, das mich überrascht und sehr begeistert hat – es gab unglaublich viele und wunderbar vielfältige Texte, Skizzen, Notizen und Bilder. Ganz unverhofft begegnete mir plötzlich Christoph an Orten, an denen ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte – und ich erhalte weiter Hinweise und Ankündigungen und freue mich sehr darüber! Und für diejenigen, die noch ein paar Christoph-Spekulationen vertragen können, rücke ich eine Leseprobe meiner eigenen raus …

„Wiederholte Verdächtigungen“ – erscheint am 09.02.2015 bei Klöpfer & Meyer.

15 Kommentare

  1. An Deiner Stelle würde ich mal im haushundhirschblog nachsehen. Da sind schon so manche unter- auf- und auch abgetaucht. Vielleicht ist der Christoph da unter einem Pseudonym ja dazwischen? Wer weiß das schon?

    1. Liebe Maren, du hast vollkommen recht! Verloren gegangen ist er mir „nur“ als erster Satz. Und an denen hänge ich nicht immer – aber meistens schon. „Habe“ sie, bevor ich irgendetwas anderes über den Text weiß oder schreibe sie ganz oft um – obwohl es „vernünftiger“ wäre abzuwarten, bis ich das Ende geschrieben habe. Und für diesen ersten Satz galt das besonders … Und dass du gerne weiterlesen würdest, freut mich natürlich auch sehr! Herzliche Grüße!

  2. Danke!
    Du machst mich mit Deinem scheinbaren Verlust reich.Christoph ist für mich wie ein Lichtschalter. Auf seine Person kommt es mir nicht mehr an, nur, was durch ihn – sein Verhalten – beleuchtet wird. Was für Bilder, welche Emotionen.
    Warten ist auch eine Tugend und für mich in diesem Falle, eine Qual.

    1. Liebe Irene, das ist doch wunderbar, wenn Christoph wie „ein Lichtschalter“ ist. Vielleicht war er das für mich auch in einer sehr speziellen Weise … Und was das Warten betrifft: Das schaffst du schon 😉

Ich freue mich über Kommentare!

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