Was soll das hier?!

Es gibt wunderbare literarische Texte, die keine Geschichten erzählen und es gibt wunderbare Geschichten, die keine Texte sind. Die einen wie die anderen markieren die äußeren Ränder des Themas, um das es hier gehen soll:

Das Schreiben von Geschichten.

Warum „funktionieren“ manche Geschichten und warum nicht? Gibt es Regeln (ja!) und müssen wir uns daran halten (nein!)? Was genau ist das „Handwerk“ des Schreibens und warum müssen wir dafür mindestens so viel lesen wie schreiben?

Ich bin Schriftstellerin und schreibe seit etwa zwanzig Jahren Geschichten. Ich bin dabei in die meisten Sackgassen geraten, die sich auf diesem Gelände befinden. Seit mehreren Jahren leite ich Schreibwerkstätten – und habe dort die restlichen Sackgassen kennengelernt.

Es gibt einige Schwierigkeiten, die ich für „typisch“ halte und es gibt Ansätze, die sich vielfach bewährt haben, um aus diesen Schwierigkeiten herauszukommen. Von beidem möchte ich berichten.

5 Kommentare

  1. Guten Tag Frau Reichelt,
    Vielen Dank für Ihren Blog über das Schreiben, das ist momentan genau das was ich suche!!!
    In meinem Studium habe ich einen Kurs zum Schreiben von Romanen belegt, da mir schon seit längerer Zeit eine Buchidee im Kopf herumspukt. Jedoch ist der Dozent dort meiner Meinung nach etwas sehr festgefahren darauf was er als „Guten Stil“ betrachtet. Deshalb freue ich mich darauf ihre Berichte darüber zu lesen.

    Herzlichst
    -Santas humble helper-

    1. Lieber „Santas humble helper“,
      freut mich sehr, wenn Sie hier Anregungen finden! Meine Erfahrung ist diese: Wir können uns beim Schreiben des (ersten) Romans nicht gleichzeitig um alles (Konstruktion, Figuren, Plot, Sprache) kümmern und sollten daher versuchen, eine erste Version aufzuschreiben, die möglichst viel von unserer Idee des Textes enthält. Und dann geht die Arbeit erst richtig los 🙂 Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und grüße herzlich!

      1. Liebe Frau Reichelt,
        Danke für den Tipp! 🙂
        Ich habe auf meinem Blog „Buch:XY“ bereits eine Vorabversion meines Prologs abgetippt. Mehr hab ich mich bis jetzt noch nicht wirklich getraut. Falls Sie die Zeit und Lust finden sollten, würde ich mich jederzeit über Feedback freuen.
        Herzliche Grüße

        1. Da mir gerade schon die Zeit für meine eigenen Texte fehlt, habe ich nur einen ganz kurzen Blick geworfen: Das ist ein Anfang, eine Szenerie, die neugierig macht. Die Studenten, der Professor und die Frage, was ist da los? Also: Weiterschreiben 😉
          Was Ihr Dozent kritisieren könnte, ist mir so rätselhaft nicht – aber das ist normal, dass gestrichen und umgestellt und auch „abgerüstet“ werden muss. Und wie gesagt: Man kann das nicht alles auf einmal lernen, berücksichtigen. Und wer zu kritisch mit den eigenen Texten umgeht, verliert oft die Freude am Schreiben …
          Also: weiterschreiben und in einem zweiten oder dritten Schritt um die Sprache, den Stil mit großer Ernsthaftigkeit kümmern 😉
          Dabei alles Gute!

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