„Christoph ist verschwunden“ – die wechselvolle Geschichte eines Satzes

„Zunächst war es die Geschichte eines Verlustes. “Christoph ist verschwunden” war jahrelange der erste Satz des Manuskriptes aus dem der Roman “Wiederholte Verdächtigungen” (Klopfer & Meyer 2015) entstand. Alles mögliche hatte ich verändert (Perspektive, Tempus, Szenen und Figuren), nur dieser Satz blieb und hielt nach meinem eigenen Gefühl “alles zusammen”. Schließlich musste ich auch ihn streichen. Obwohl ich an ihm hing, obwohl es ein richtig guter erster Satz war. “”Kill your Darlings” nennen das manche und ich habe hier auf dem Blog unter dem Titel “Vom Text zum Buch: Der erste Satz” davon berichtet. So fing die Geschichte dieses Satzes an …“

Hier könnt ihr lesen, wie es weiterging, denn ich habe diese Geschichte, die noch nicht beendet ist und mir und vielen anderen so viel Freude bereitet hat, auf einer neuen Seite dieses Blogs endlich zusammengetragen.

Ich verabschiede mich damit in die Sommerpause (das Meer!) und würde mich sehr freuen, wenn ich nach meiner Rückkehr  neue Spekulationen, Notizen oder Links hier vorfände …

Euch allen eine Zeit – so gut als möglich!

11 Kommentare

  1. Liebe Jutta, hab eine schöne Zeit am Meer – mit weiten Blicken, lauen Lüften, sanften Wellen, dann und wann auch mal einer steifen Brise und was sonst noch so dazu gehört!

    1. Liebe Maren, ich habe ja den Verdacht, dass wir uns nicht nur in dieser Hinsicht verstehen – aber hinsichtlich der Nordsee, die es ja wieder sein wird, auf jeden Fall 😉 Ich danke dir für die schönen Wünsche und bin sehr zuversichtlich, dass das genau so kommen wird!

  2. Liebe Jutta, der gekillte Darling hat Zeit bis nach dem Urlaub, der dir hoffentlich so gut gelingt wie dein Buch. Ganz viel Spaß beim Erholen!

  3. Liebe Jutta,
    ich wünsche Dir auch eine gute Zeit am Meer und eine gute Erholung beim Durchlüften lassen. Vielleicht weht Dir ja auch solch ein neuer toller Anfangssatz zu, der wiederum eine neue Geschichte in Gang bringt und zusammenhält.
    Viele Grüße, Claudia

  4. Jetzt bin ich auf Christoph über den Link gekommen. Ich denke oft darüber nach, was mit Menschen geschieht, die einfach verschwunden gehen. Man hoert viel von den Zurückgebliebenen, die nicht wirklich loslassen oder trauern koennen, aber was passiert mit denen die verloren gehen? In manchen Londoner U-Bahn Stationen werden Bilder mit Vermissten an den Tunnelschacht gebeamt mit kurzem Steckbrief und Bitte nach Hinweisen. Ich sehe die Gesichter und denke, was ist mit dir passiert… Was auch immer es ist, der Grund ist in den meisten Fällen ein trauriger oder tragischer. Dem Christoph bin ich deshalb aber noch nicht auf die Schliche gekommen 🙂

Ich freue mich über Kommentare!

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